Bewegung im Wasser war in Dresden schon immer sehr beliebt. Wurde kurz nach dem 2. Weltkrieg wegen zunehmender Schiffahrt und Verschmutzung durch Abwässer das letzte Flussbad auf der Elbe geschlossen, gab es noch zahlreiche Freibäder und Schwimmhallen, von letzteren entstanden auch einige neu während der DDR-Zeit.
Als Schwimmhallen gab es bereits aus früherer Zeit das Nordbad, das Hebbelbad, das Sachsenbad sowie die Schwimmhalle in Klotzsche. Neu entstanden in der DDR noch der Schwimmsportkomplex Freiberger Platz, die Schwimmhallen Marienallee, Prohlis und Steinstraße sowie das Lehrschwimmbecken Niedersedlitz.
Freibäder existierten, teilweise auch unter Bezeichnungen wie Luftbad oder Waldbad, in den folgenden (heutigen) Gebieten von Dresden: Bühlau, Cossebaude, Cotta, Dölzschen, Klotzsche, Langebrück, Lockwitz, Mockritz, Niedersedlitz, Prohlis, Weixdorf und Wostra. Desweiteren noch das sehr bekannte Georg-Arnhold-Bad, ein kleines Freibad an der Heidemühle in der Dresdner Heide, das Marienbad Weißig sowie das Luftbad im Zschonergrund. Auch das römische Bad im Pionierpalast wurde zeitweise als Freibad genutzt.
Bäder, zu denen Ansichtskarten auf ddr.dresden.photos vorhanden sind, werden im vorangegangenen Text hervorgehoben.